Die Tour startet direkt am Eingang des Tierparks. Dort geht man in Richtung Kleinflughafen. Dort kommt man, relativ schnell direkt an den Fluss Brembo. Und läuft an diesem entlang.
Dabei kann man sich aussuchen, ob man mehr in Ufernähe oder auf dem gut ausgebauten Feldweg entlang geht. Die Uferböschung kann man durch einige Stichwege hinuntergehen und am Wasser verweilen. Für den Hund eine willkommene Abwechslung.

Das Gelände steigt dann langsam an und die Böschungen werden höher. Man läuft dank der vielen Bäume nun auch überwiegend im Schatten. Brücken über den Brembo gibt es hier bis zur Ortschaft ALME keine, dafür Stauwehre und Staustufen. Ganz nett ist auch der „Trimm Dich Pfad“ direkt in der Nähe des Ufers.
Der Weg ist auch für Radfahrer kein Problem. So gelangt man dann langsam in urbanes Umfeld und kann sich in einem der vielen kleinen Geschäfte mit Essen und Trinken versorgen.

In Alme selbst muss man sich etwas orientieren, der richtige Weg erschließt sich nicht sofort.

Als ich jedoch die Karte genauer studierte, fiel mir sofort der gleichmäßige Verlauf eines Weges auf …. Das wird doch nicht.
Nachdem ich die „Via F.lli Calvi“ hinunterging, entdeckte ich einen Radweg. Wie sich heraus stellte, gelangte ich auf eine ehemalige Bahntrasse, die entlang des Brembo verlief.

Das war der dankbarste Teil der Strecke, denn es gab neben einem verlassenen Bahnhof, ein paar Tunnel. Dort war es so angenehm kühl, dass man fast vergaß, dass man in Italien ist und einen knapp 30 Grad erwarteten. Und so liefen wir weiter und gingen dann von der Bahntrasse herunter und folgten dem gepflasterten Weg in Richtung Fluss.

Dann kamen wir an diese wunderschöne Hängebrücke, die Ponta di Corda. Rechts davon befand sich ein wunderschöner Sandstrand, auf dem gegenüber liegendem Ufer befanden sich Felsen. Der Strand lud zum längeren Verweilen, der Fluss den Hund zum Baden ein. Also, nach kurzer Rast ging es über die Brücke zurück nach ALME.

Strecke von der Ponte di Corda bis nach ALME

Nachdem wir die Brücke überquert hatten, ging es auf einen alten, gepflasterten Weg, leicht bergauf. Dort gingen wir erneut über eine alte Brücke und konnten das schöne Panorama genießen. Auf der Straße angekommen, folgte ein kleinerer Abschnitt entlang der Hauptstraße. Nicht sonderlich aufregend, aber dennoch erforderlich, um voranzukommen.
Auf Experimente wollte ich mich da nicht einlassen. Hinzu kam, dass eine große Gewitterfront angekündigt wurde. Man konnte aber über mehrere kleine Gassen, direkt zur Brücke in ALME hinunter abkürzen.

Das haben wir dann auch abschließend getan und überquerten die Brücke. So fanden wir uns auf der bereits gelaufenen Strecke wieder.